Der deutsche Vizekanzler Habeck besucht Kraftblock.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz und seine Delegation diskutierten mit Kraftblock in der Unternehmenszentrale über die Erfordernisse der Energiewende.
Der Anteil erneuerbarer Energien in Deutschland lag am Freitag, dem 26. Februar, als Minister Habeck und seine Delegation sowie der saarländische Wirtschaftsminister Jürgen Barke in der Kraftblock-Zentrale eintrafen, bei 70 %. Diese Zahl verdeutlicht bereits die Entwicklung seit Amtsantritt der neuen Bundesregierung und die vielen Dinge, die erreicht und verändert wurden. Die Energiewende, insbesondere in der deutschen Ausgestaltung, erfordert komplexe Diskussionen und Entscheidungen. Ein kurzes Video des Besuchs finden Sie hier.
Daraufhin setzte sich Vizekanzler Robert Habeck mit Martin Schichtel, dem CEO von Kraftblock, zusammen und führte eine vertrauliche Diskussionsrunde mit Vertretern des Ministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz sowie von Kraftblock darüber, was erforderlich ist, um einen wichtigen Teil des Puzzles der Energiewende zu skalieren: Energiespeicher, die grüne Wärme für industrielle Prozesse und Fernwärme liefern und gleichzeitig das Stromnetz unterstützen.

Eine Strategie zur Speicherung thermischer Energie als Ersatz für fossile Brennstoffe in der Industrie
Zu den Themen gehörten die vorgeschlagenen Änderungen des deutschen EEW-Gesetzes, die Nutzung erneuerbarer Energien statt deren Drosselung, eine sichere Energiezukunft für Europa und Möglichkeiten für die Industrie, Prozesswärme zu dekarbonisieren und von Erdgas wegzukommen. Kraftblock betonte die Notwendigkeit einer nationalen und länderübergreifenden Wärmespeicherstrategie, ähnlich und in Anlehnung an die Batteriespeicherstrategie, um sicherzustellen, dass die effizienteste Methode zur Dekarbonisierung von Prozesswärme, die auch mit dem Stromnetz kompatibel ist, in die nationalen Bemühungen einbezogen wird.
„Dies ist notwendig, um sicherzustellen, dass wir den Stromsektor mit seinem neuen größten Kunden, der Industrie, verbinden. Und da Energie in der Industrie größtenteils nicht zwingend Strom sein muss, können wir mit langfristiger Hochtemperaturspeicherung effizientere Wege finden, diese Sektoren zu verbinden und die Industrie vom Gas zu lösen“, erklärt Schichtel.
Update: Seit Mai 2024 arbeitet das Ministerium an der genannten Strategie zur thermischen Energiespeicherung, und Kraftblock wird dies mit seinem Fachwissen unterstützen.

Nach dem Rundtischgespräch verschaffte sich Minister Habeck bei einer Führung durch die Produktionsstätte von Kraftblock einen Eindruck vom Testspeichersystem und der Herstellung des einzigartigen Speichermaterials.